Was so ein paar Erfolge ausmachen können. Ungeschlagener Tabellenführer in der Regionalliga West, letzter verbliebener Viertligist im Achtelfinale des DFB-Pokals, und plötzlich: Bääm – Rot-Weiss Essen ist bundesweit wieder in aller Munde; nahezu jedes deutsche Verlagshaus und jeder TV-Sender, jedes Online-Magazin ist auf den traditionsreichen westdeutschen Fußballverein aufmerksam geworden, der von vielen Experten und manchmal auch Semi-Experten als die kommende dritte Kraft im Ruhrgebietsfußball ausgemacht wird. Mit was? Mit Recht! Zumindest, wenn man mich fragt. Denn für mich ist Rot-Weiss Essen selbstverständlich und wenn auch nur insgeheim diese ominöse dritte Kraft, schon immer gewesen, auch wenn die Ligazugehörigkeit das nicht immer untermauerte. Was mir egal ist, denn sonst wäre ich ja kein überzeugter RWE-Blogger.
Mussten wir uns jahrelang mit den täglichen, mal mehr und mal weniger ausgefeilten Berichten und Artikeln beim örtlichen RevierSport begnügen, so wird uns nun die verdiente Aufmerksamkeit der überregionalen Presse zuteil, und das in ungewohntem Ausmaße. Wenn du morgens die sozialen Netzwerke öffnest, egal ob Facebook oder Twitter, dauert es höchstens ein paar Stunden, meist nur ein paar Minuten – ich übertreibe nicht! – , bis du auf die drei magischen Worte Rot-Weiss Essen triffst. RWE-Vorstand Marcus Uhlig hat mittlerweile eine größere Medienpräsenz, als so mancher DSDS-Sieger oder Fernsehkoch. Und das völlig zurecht.
Nun, liebe Leute. Warum ich das alles hier schreibe, in aller gebotenen Kürze, und warum ich noch einmal das SPORT1-Interview mit Marcus Uhlig verlinke? Weil es mir verdammt gut tut, endlich einmal viele verschiedene und durchgängig positive Berichterstattungen über meinen Verein zu lesen. Es macht mir richtig Spaß. Denn wie oben erwähnt, Rot-Weiss Essen ist für mich die dritte Kraft im Ruhrgebiet, in meinem Herzen, das war schon immer so und wird sich auch niemals ändern. Und wenn, dann nur hin zum Positiven.
Nur der RWE.
Und wenn es dann demnächst regelmäßig überregional wird mit der Berichterstattung…
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… sind wir endlich wieder da, wo wir hingehören.
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